Beiträge von Geronimo

    Schau Dir die vorderen Kotflügel ringsrum und die an sie stoßenden Karosserieteile an.


    Damals sind die Kotflügel quasi ohne Spaltmaß verbaut worden, dadurch schob sich der Lack auf, ähnlich einer Haut auf erhitzter Milch oder Soße.


    Die Teile mußten dann neu lackiert werden und Nissan hat die Kotflügel dann wieder montiert mit kleinen Abstandshaltern aus Kunststoff.


    Es gab noch mehr Probleme, weiß nur nicht, ob die alle ausschließlich dem Baujahr 2010 zu zuschreiben waren.

    Zitat:
    "Dass das in der Praxis mit dem Verbrauch/CO2-Ausstoß alles mehr oder weniger Quatsch ist, wissen wir alle nur zu gut...ist aber alles ein Resultat unserer Umweltpolitik... crying.png"


    Nö, die Autohersteller müßten nur durch den Gesetzgeber verpflichtet werden keine Laborwerte und Fantasiezahlen zu veröffentlichen, sondern bei realem Fahrbetrieb gemessene Werte.


    Vielleicht kommen wir da auch noch hin.

    Zitat:
    "Die Ladesäule meldet die mögliche Leistung (3 kW bis über 22 kW) an das Fahrzeug, das sich dann darauf einstellt...das Auto stellt sich also auf die Ladesäule ein, nicht umgekehrt."


    Halte ich für nicht sinnvoll, entweder das Auto teilt der Ladesäule die Daten mit (Akku-Kapazität, max. Ladestrom, Spannung usw.)


    und die Ladesäule stellt sich darauf ein oder versucht selbst zu ermitteln, welches Auto sie da vor sich hat,


    um sich anzupassen und wählt dann Spannung und Ladestrom für schnellstmögliche "Betankung" selbständig.


    Schau Dir mal die TV-Beiträge an, die ich meinem Posting zugefügt habe.

    Ich sehe es schon als Kritikpunkt, nicht einen einheitlichen Stecker für Gleich-, Wechsel- und Starkstrom, als auch Normal- und Schnelladung zu haben.


    Denn technisch kann man die E-Ladesäulen so konstruieren, daß sie sich auf jedes angeschlossene Auto einstellen könnten,


    wenn es denn die Verbände mit ihren Lobbyisten zulassen würden.


    Es gibt Stecker/Zapfsäulen, da kann man Strom für 500Km in 15min laden oder aber auch erst in 10h.


    All diese Variationen macht es für den Laien nicht einfacher, eher unübersichtlich und undurchschaubar,


    was ihn die E-Mobilität nicht näher bringt, sondern er ihr eher ablehnend gegenübersteht.


    Man kann nicht von Autokäufern eine Ausbildung oder Studium von Elektrotechnik oder Elektronik verlangen, um sich in diesem Gewurschtel zurechtzufinden.


    Bestes Beispiel ist, wie hier von den Teilnehmern des Juke-Forums mit ihrem Halbwissen die E-Mobilität verteufelt wird,


    aber das war schließlich wohl bei allen neuen Technologien der Fall und scheint in der Natur des Menschen zu liegen.



    Zitat:
    "Denn entscheidend ist doch, dass ich in der Lage bin, ein aktuelles E-Auto an jeder öffentlichen Ladesäule zu laden und nicht plötzlich vor dem Problem stehe, dass der Stecker meines Autos nicht in die Buchse der Ladestation passt --- und DAS passiert definitiv nicht!"


    Genau zur E-Mobilität gab es vor kurzem eine Doku im TV, wo dann auch der Redakteur mit einem Pionier des Themas eine Reise durch Deutschland von Süd nach Nord unternommen hat, quasi von Ladestation zu Ladestation.
    Da kam auch das Thema der Stecker zum Tragen, das deutsche (Korrektur: französische) Auto mit dem Pionier brauchte wohl ein, zwei Stunden und beide waren auf den Tesla an der benachbarten Ladestation neidisch, der in 20 min fertig war. Pech hatte der Nissan Leaf, kein Stecker paßte.
    Werde mal schauen, ob ich die interessante Doku finde und dann hier verlinken.


    Habs, schneller als gedacht:


    E-Mobilität: Mit dem Elektroauto quer durch Deutschland (6:43min)


    ARD - Die Story im Ersten: Das Märchen von der Elektro-Mobilität (43:17min)


    Wünsche viel Spaß beim Anschauen.

    @Jukie71 und GreyMetal


    Leider stimmt das so nicht mit den Anschlüssen zum Aufladen der E-Autos.


    Ich weiß von drei unterschiedlichen Anschlüssen an den E-Zapfsäulen, die nicht kompatibel zueinander sind, es mag aber durchaus noch mehrere geben.


    In Deutschland hat man sich auf Druck der deutschen Autoindustrie gerade auf Anschlüsse "geeinigt",


    die es verhindern, japanische oder amerikanische Autos an den E-Zapfsäulen aufzuladen.


    Da helfen erstmal auch keine Adapter, da die elektrischen Anschlusswerte zu unterschiedlich sind, auch von den Autolobbyisten mit bedacht, sorgsam ausgewählt.


    Die aktuelle Akkugeneration erlaubt das Schnellladen mit Gleich- oder Starkstrom und hält dies auch mindestens über 5-7 Jahre aus.


    Moderne Akkus können in 20–30 Minuten auf 80 % aufgeladen werden. Die letzten 20% dauern länger,


    da man den Ladestrom begrenzen muß. Deshalb werden Akkus zukünftig nur noch auf 80% geladen werden.


    Und mit diesen modernen Akkus sind Reichweiten von 400 bis über 600 Km längst kein Poblem mehr.


    Nur Autos werden in Deutschland mit solchen Akkus leider nicht gebaut, warum wohl ?


    Das doch etliche, besonders deutsche Autos nicht schnellladefähig sind, scheint gewollt zu sein,


    denn mal will ja eigentlich Autos mit Verbrennungsmotoren verkaufen.


    Daher werden oft Akkus von den deutschen Autoherstellern eingebaut, die kein Schnellladen zulassen (Stand der Technik von vorgestern)


    oder aber es fehlt an Bord des Autos, die dafür notwendige Ladetechnik, die man einfach mal wegläßt. Ein Schelm, wer hier Böses dabei denkt !


    Zur Aussage der großen Energieverschwendung bei der Produktion der E-Autos, ist zu sagen,


    daß sie zur Zeit nicht besser ist als die Produktion der Autos mit Verbrennungsmotor.


    Das soll sich zukünftig aber ändern, die Fabriken sollen und werden auf regenerative Energien umgestellt werden, Herr Musk machts vor.


    Ziel ist es dann auch später, den Ladestrom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung zu stellen.


    Mann muß sich hier einen kompletten Systemwechsel vorstellen, als man von der Pferdekutsche zum Automobil wechselte,


    waren auch keine geteerten Straßen und Tankstellen überall und an jeder Ecke vorhanden.


    Die Schaffung der Infrastruktur braucht Zeit und es ist dem ganzen Systemwechsel nicht förderlich,


    eine Automobilindustrie und eine Ölindustrie im eigenen Land zu haben,


    die ganz gewaltig auf der Bremse steht und ihre Fälle bei einem Systemwechsel davonschwimmen sieht.


    Die Lobbyisten der beiden Verbände machen sehr erfolgreiche Lobbyarbeit,


    siehe dazu unseren Verkehrsminister, ohne das "Ja" der Verbände, darf der außer der Wahl der Frühstücksmarmelade doch nicht wirklich etwas selbst entscheiden.


    Könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber ich denke es reicht erstmal.

    So, neuer Mittelrohrauspuff mit Vorschalldämpfer von Fox aus Edelstahl (V2A) ist drin. :thumbup:


    Heute ist der Fox gekommen, dann die Autohäuser abtelefoniert, welches bereit ist, mir den heute noch einzubauen. ?(


    Nach 45min. war die Sache erledigt. Die Kombi Fox/Stillen hört sich noch etwas kräftiger und bassiger an als zuvor mit dem Nissan Mittelauspuff. :thumbup:


    Damit dürfte das Thema "Auspuff" bis zum Lebensende des Jukes vom Tisch sein.

    He,he, was lange wärt, wird endlich gut.


    Und welches Maschinchen ist es jetzt geworden, der Automotor oder der für Rasenmäher und Nähmaschinen ?