Vielleicht mal kurz zur Darstellung.
E-Motoren (Pumpe, Fensterheber) können ein vielfaches ihres Nennstromes bis zum erreichen der Nenndrehzahl verbrauchen.
Diese Motörchen sind natürlich aus Kosten- und Gewichtsgründen "optimal" ausgelegt.
1. Kommt noch hinzu, dass der Motor irgendwo in Standgasdrehzahl mit 600 Umdrehungen vor sich hindümpelt und der Lichtmaschine plötzlich Last abverlangt wird, sinkt kurzzeitig die Drehzahl des Motors.
Sichtbar am kurz dunkler werdenden Licht.
2. Bei höheren Drehzahlen dann natürlich auch wieder der erhöhte Anlaufstrom der E-Motoren. Hier kommt dann der "optimierte", niedrige Leitungsquerschnitt ins Spiel.
Der Widerstand in der Leitung wird größer und damit sinkt die Spannung kurzzeitig.
Vergleicht man einmal Leitungsquerschnitte von Autos aus früheren Zeiten mit denen heutiger Modelle, fragt man sich manchmal, wie kann das noch funktionieren?
Wie JME57 schrieb, kann dann ein parallel verlegtes Kabel, oder auch gleich ein neues Bordnetz helfen.
Ciao Willy