habe einwenig gegoogelt und siehe da:
Die meisten heute üblichen Scheinwerfer und sonstigen Leuchten am Fahrzeug sind nicht hermetisch dicht ausgeführt, sondern verfügen über ein Belüftungssystem. Dieses dient dem Druckausgleich, aber auch dem Abführen von zu viel Luftfeuchtigkeit. Dennoch kann es – insbesondere bei starken Temperatur-Veränderungen – zu einem Feuchtigkeits-Niederschlag an der Innenseite der Streuscheibe kommen, der dann von außen zu sehen ist. Besonders stark kann ein solcher Beschlag nach einem Waschstraßen-Besuch und beim Abkühlen des Motorraums in kalter Umgebung ausfallen, möglich ist er aber auch bei feuchter Witterung und generell hohen Temperaturdifferenzen zwischen außen und innen.
Das stellt an sich noch keinen Mangel darf, sofern die Feuchtigkeit nach einer Weile wieder verschwindet, etwa weil der Scheinwerfer bzw. die Leuchte eingeschaltet wurde oder weil trockenes Wetter zu einem Verdunsten geführt hat. Beschlag kann auch auftreten, wenn die Glühlampe abgeschaltet wird, die Leuchte abkühlt und dadurch Luft von außen hineinsaugt. Wenn die Außenluft genügend mit Feuchtigkeit beladen ist, schlägt sich ihre Ladung rasch auf dem Reflektor und der Abdeckscheibe nieder.
Dieses Phänomen tritt bei modernen Autos vermeintlich verstärkt auf: Weil sie allermeist über klare Abdeckscheiben verfügen, ist Beschlag deutlich besser erkennbar als bei älteren Fahrzeugen, die noch mit geriffelten (und daher kaum durchsichtigen) Abdeckgläsern ausgestattet sind.
Rostgefahr besteht üblicherweise nicht, wenn Scheinwerfer oder Leuchten beschlagen sind – denn die heutigen Reflektoren werden aus Kunststoff hergestellt.
Also weiter leuchten und freundlich lachen