Beiträge von Saxon

    Wenn ich schon USA höre !! :6413: Ein Land, aus welchem Neuwagen kommen, welche aussehen als wären es Ex-Unfallwagen !
    Viele gefallen mir ja rein Optisch (von weitem), aber die Verarbeitungsqualität ist seit Jahrzehnten legendär ! Aber für den Fahrer sichtbare Blinker in den Spiegeln, toll.

    Naja über Geschmack läßt sich streiten. Allerdings verkaufen Ford und Co in den USA ganz andere Wagen wie die welche sie hier nach Europa als Focus, Mondeo oder Astra "entsorgen". Und wenn du dir mal anschaust welche Technik schon in den US Wagen der 80er steckte die uns hier erst 20 Jahre später als "Inovation" verkauft wurde.In Sachen Komfort macht den Mutterland des Autos keiner was vor ;). Elektrisch verstellbare Sitze mit Memofunktion gibt es selbst heutzutage bei deutschen Premiumherstellern sehr selten während dies in den USA seit mehr als 15 Jahren bei gehobeneren Autos Standart ist.

    Warum möchtest du die Blinker im Außenspiegel von innen sehen?
    Ist das wichtig?
    Man kann es auch übertreiben.

    Naja, in den USA gibts das Ganze schon mehr als 20 Jahre und auch hier haben die Neuwagen inzwischen zum großen Teil die Blinkeranzeige auf Spiegelinnenseite.
    Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Sicherheit.
    Wenn du z.B die Spur im dichten Stadtverkehr oder auf einer vielbefahrenen Autobahn wechseln willst, dann blinkst du und schaust in den Rückspiegel um zu sehen wann genug Platz zum "reinscherren" ist oder ob dich jemand reinläßt indem er die Geschwindigkeit verlangsamt. Das Ganze kann aber auch schonmal eine kleine Weile dauern, wenn dich z.B keiner in die Spur reinläßt. Inzwischen gab es vielleicht Streckenbedingt auch schon eine leichte Lenkbewegung in die andere Richtung und dein Blinker geht deshalb AUS. Viele bekommen das garnicht mit, weil man sich so auf die "Lücke" konzentriert und den Blick ständig im Rückspiegel hat. Was jetzt kommt ist klar, der Verkehr in der Spur in welche du wechseln willst sieht jetzt nicht mehr daß du reinscherren willst und wird völlig von deinem Manöver überrascht.
    Tja wenn du aber beim ständigen Blick in den Aussenspiegel so ganz nebenbei siehst daß dein Blinker plötzlich nicht mehr geht , kannst du darauf reagieren.

    Bei vielen Autos, gibt es heutzutage im Aussenspiegel für den Fahrer sichtbar -von einer kleinen LED bis zum blinkenden Pfeil im Spiegelglas- eine Anzeige des Blinklichtes im Aussenspiegel.
    Nur beim Juke hat man daran nicht gedacht, obwohl es -zumindest nach dem Facelift- Blinker in den Aussenspiegel gibt, sind diese für den Fahrer nicht sichtbar.
    Jetzt kam mir die Idee, wie es ohne grossen Aufwand beim Juke realisierbar wäre: einfach vorsichtig mit einem Akubohrer ein Loch (6 bis 8 mm) in das Plastik des vorderen Spiegelrahmens bohren, so daß man quasie direkt hinter der äußeren Spiegelblinkerleuchte reinkommt und im bestem Falle das Licht des Spiegelblinkers dadurch strahlt.Das Ganze dann entweder mit einer einfachen durchsichtigen weißen oder orangen Abdeckkappe wasserdicht verschließen oder bei Bedarf etwas edler eine kleine Kristallkappe über das Loch, so das das Licht mehrfach gebrochen wird und es aussieht als habe das Kristall eine eigene LED.
    Gibts da Erfahrungen?

    Ganz einfach: Den Herstellern wird mit der CO² Vorgabe der EU (teilweise auch in den USA z.B California) die Pistole auf die Brust gesetzt. Sprich: Die gesamte Fahrzeugflotte eines Herstellers darf einen gewissen Co² Grenzwert nicht übersteigen, sonst setzt es deftige Strafen bis hin zu Einfurhverboten! Da man als Autohersteller aber gerade mit großen Hubraumstarken SUVs und teuren ebenso Hubraumstarken Luxuskarrossen die größte Gewinnmarge erzielt, diese Fahrzeuge aber auch einen hohem Co² ausstoß haben, muß man seine Umweltbilanz über die Volumenmodelle wieder richten. Deshalb das Downsizing mit Turboaufladung was nachweislich eben auch weniger Verbrauch (logisch durch die Abgasrückführung des Turbo) und weniger CO² Ausstoß als bei den "normalen" Motoren bedeutet. Und ja, die Steuern sind weniger da ja der CO² Ausstoß geringer ist und der Hubraum sowieso und die deutsche Steuer sich in der Regel eben aus Hubraum und CO² Ausstoß berechnet.
    Dadurch (weniger Verbrauch, weniger Steuern und etwas mehr Spritzigkeit im kurzen Sprint durch den Turbo) werden die gedownsizten Wagen auch für viele Kunden aktraktiv.
    ABER wie gesagt, man kann ja demnächst ,mal die Wiederverkaufswerte eines z.B 7 Jahre alten Wagens mit 100 000 KM und 1.2er Motor mit 117 PS mit denen seines Pedants mit gleichen Werten aber eben mit 1.6er Motor und ebenfalls 117 PS vergleichen. Wird aber erst in ein paar Jahren möglich sein, da die gedownsizten Jukes ja erst seit 2014/15 (?) angeboten werden. Allerdings wage ich mal zu behaupten daß der 1.6er gut 20% mehr Erlös bringen wird.
    Und wie von dir auch angesprochen: Stellt euch mal bei der nächsten Nissan-Werkstatt mit einem kaputten Turbo vor, die Kosten dürften definitiv im vierstelligen Bereich liegen! Weiß jetzt nicht die genauen Preise für den Juke , aber Kollegen mit anderen Automarken hatten Kosten von 1500-3000 Euro für einen neuen Turbo inkl.Einbau. Dieses Problem hat der 117 PS 1.6er Juke Besitzer definitiv niemals!;)


    Quellen:
    http://www.manager-magazin.de/…toindustrie/a-767321.html
    http://www.spiegel.de/auto/akt…rabschiedet-a-955591.html
    http://www.spiegel.de/auto/akt…um-problem-a-1075612.html

    Ich fahre jetzt fast 2 Jahre den 1,2 DIG-T ohne auch nur ein einziges Problem. Tatsache ist nun mal das sich immer nur die melden die nicht zufrieden sind. Ich bin Servicrtechniker von Beruf und habe im Jahr ca. 900 Kundenbesuche. Die 895 die zufrieden waren sagen nichts. Die 5 die sich schlecht behandelt fühlten beschweren sich. So entsteht dann der Eindruck alles ist schlecht. Und die die gerne nörgeln nehmen das dann gerne auf.

    Ich persönlich bin der Meinung, daß es für die Neuerdings wegen einer positiven Umweltbilanz der Hersteller gedownsizten Motoren noch gar keine Langzeiterfahrungen gibt!
    Ein Motor aus den 90ern bis in die frühen 2000er machte mit 1,6er Hubraum und 16V ohne Turbo etwa 90 bis 110 PS . Die Motoren hielten in der Regel bei einem Benziner in etwa 200 000 KM ohne größere Probleme.
    Vor etwa 5-6 Jahren ging man bei vielen Autoherstellern dazu über den Hubraum der Motoren zu Downsizen und mit zusätzlich verbauten Turbo trotzdem die gleiche Anzahl an PS zu erreichen. Auf die Spitze treib man es sicher bei Ford mit dem 1.0 Ecoboost Dreizylinder der selbst den schweren Mondeo mit 140 PS antreibt. So ziemlich jeder Namhafte Autohersteller vertreibt in Europa seine Modele mit gedownsizten Motoren.Bei Nissan hat man den 1.2er mit Turbo und 117 PS. Aber weiß denn schon jemand ob diese Gedownsizten Motoren wie ihre Hubraumstärkeren Vorgänger auch Problemlos 150 000 KM oder 200 000 KM durchhalten? Erfahrungswerte der Autobesitzer gibt es dazu kaum weil diese Downsizing Technik eben erst ein paar Jahre alt ist und die Hersteller halten sich mit klaren Aussagen erstaunlich zurück.

    Bin auch bei AllSecur auch mit Haftpflicht und Vollkasko (Basis-Schutz mit 300€ SB incl. Teilkasko 150€ SB) bei SF26.
    Allerdings zahle ich 200€ mehr. Wohne allerdings auch in der Großstadt und habe einen 214 PS Nismo RS was den Preis wohl etwas hochgetrieben haben dürfte 8)