Völlig überzogener Bussgeldkatolog ab 28.April 2020 - lohnt sich jetzt ein Radarwarner?

  • Soviel Kommentare ohne auch nur mit einem Deut auf die eigentliche Frage einzugehen:

    Hat jemand Erfahrungen mit Warnern auf dem Markt? Hier im Deutschsprachigen Raum finde ich vorallem Warner der Firma Genevo in allen möglichen Preisklassen. Auf der Firmenseite liest sich das ja alles toll ,aber wie sieht es in der Realität aus?

    Manche haben offenbar ein Aufmerksamkeitssyndrom o.ä. ?(
    Wie auch immer, ich hab mir jetzt so ein Teil bestellt und bedanke mich für die hilfreiche Mitarbeit. :ironie::saint:

    Außergewöhnliche Menschen brauchen außergewöhnliche Autos: Juke Nismo RS 4x4 214 PS mit "Gummiband" CVT Automatik 8)

  • ...vielleicht hättest du dann eine etwas weniger reißerische Überschrift für diesen Thread wählen sollen...zumal du ja selbst auf den Zug aufgesprungen bist...


    Se's drum ... wird glücklich mit deinem Warner und deiner Einstellung zur StVO... ^^

  • Mal aus Interesse nachgeschaut was denn so ein Radarwarner der Firma GENOVO das Gerät MAX kostet......


    799.-€ ..... 8o ...OK ist aber incl. Mehrwertsteuer .... :D ...!


    Wenn man erwischt wird kostet es 75.-€ und einen Punkt in Flensburg .... :whistling: ....!


    Ok,wenn Jemand permanent mit 75 km/h durch die Stadt inclusive 30er Zonen und Spielstraßen brettert,kann sich solch ein Gerät schon rechnen!


    Wird man aber mehrmals erwischt,kann die "Realität" schon teuer werden!!


    PS: Bedanke mich für die hilfreiche Mitarbeit. smiley70.png


    Was erwartet Saxon denn hier, aktive Beihilfe zur Umgehung der StVO.... ;( ...!


    Blitzerwarner für das Navi oder Blitzer-Apps für das Smartphone zur Erkennung und Warnung vor Radarfallen und Starenkästen sind in Deutschland verboten. Die Anfang 2020 erneuerte StVO (Straßenverkehrsordnung) untersagt ausdrücklich, dass Fahrzeugführende Blitzer-Apps oder Blitzerwarner während der Fahrt verwenden dürfen, informiert das Bundesverkehrsministerium. Bei Missachtung droht eine Strafe in Höhe von 75 Euro und bis zu einen Punkt in Flensburg.

    Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

  • Es geht aber auch sehr viel preiswerter und die Teile sind gerade mal so groß wie eine Zigarettenschachtel: Genevo One S für 399€ direkt vom Hersteller
    oder für gehobene Ansprüche mit fast doppelter Reichweite bei mobilen Blitzern und Lasermessung der Genevo-one-s-Black-Edition für 549 Euro direkt vom Hersteller. Beides mit sehr zuverlässiger POI GPS Warnung bei fest installierten Blitzern oder Ampelblitzern -ähnlich den Blitzerapps wie Blitzer.de -was seit letzter Woche übrigens auch Illegal ist. Dazu natürlich die sehr sinnvolle Radaranmessung der mobilen Blitzer und die Meldung von Laseranmessung (was weniger Sinn macht weil der Laser innerhalb 1 s sein Messergebniss hat,so schnell kann keiner reagieren und abbremsen) .Was natürlich auch sehr wichtig ist: das Melden von der Sektion Conntroll.Und genau dieses hinterhältige System wird immer weiter ausgebaut darauf kannst du wetten.
    Und nochwas: Der Besitz und Einbau von Radarwarnern ist nicht strafbar! Wenn Du einen Beifahrer hast, darf dieser sogar ganz offiziell den Radarwarner verwenden-er darf dir als Fahrer nur nicht sagen das der Warner gewarnt hat.Wer will das kontrollieren? Verboten ist nur die Benutzung von Radarwarnern während der Fahrt durch den Fahrer- OK -wenn man sich nicht allzu langsam anstellt kann man das Teil per Klinkenstecker vom Strom trennen wenn irgendwo die Kelle kommt, ansonsten haben die Dinger auch die Möglichkeit per Tastendruck auf GPS Tarometer umzuschalten-was völlig legal ist.


    Und zu den Bussgeldern: Innerorts ab 21 km/h zu schnell gibt’s zwei Punkte, Bußgelder von 80 bis 680 Euro und einen bis drei Monate Fahrverbot! Sprich wenn du mit 75 KMH durch eine 30er Zone bretterst (mach ich auch nicht,aber das ist ja dein Beispiel) ,kannst du wahrscheinlich 2 Monate laufen , bekommst zusätzlich 2 Punkte (bei 8 ist der Führerschein ganz weg!) und kannst zusätzlich wahrscheinlich so 500 Euro abdrücken. Upps, für das Geld hättest du dir ja auch einen Warner kaufen können, der dich voraussichtlich gewarnt hätte ,zusätzlich hättest du keine Punkte und musst auch nicht laufen. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten wie z.B 55 KmH in der 30er Zone (das passiert mir schon öfters) kommt das ganze bei 2x Gewarnt zusammen.
    Ausserorts: Ab 26 km/h zu schnell gibt es zwei Punkte, einen Monat Fahrverbot und das Bußgeld steigt bis auf 600 Euro bei 70 km/h zu viel. 26 KMH zuviel ist auf einer gut ausgebauten Bundesstrasse ohne Einmündungen Nachts um 4 Uhr garnichts. Mit dem Nismo bin ich da an mancher geraden Strecke gut und gerne mit 150 unterwegs -zumindest auf meiner täglichen Arbeitsstrecke wo ich über weite Strecken der einzige Verkehrsteilnehmer bin .Wären beim Blitzen dann 45 KMH zuviel, Führerschein 1 Monat weg ,1 Punkt in Flensburg und wahrscheinlich so 300 Euro Bussgeld.
    Hmm lass mich mal überlegen.............hmmmm..... ich weiß wo ich dieses Geld besser investieren kann OHNE mich vor Angst drastisch beim fahren einschränken zu müssen und den Spass am Autofahren zu verlieren. :saint:

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    3 Mal editiert, zuletzt von Saxon ()

  • Hmmmmmmmmmmm...Lass mich mal überlegen.... :whistling: .....



    Wenn sich an die StVO halten ,eine drastische Einschränkung Deines Fahrvergnügens darstellt,kann ich das schon nachvollziehen.... :ironie: ....


    Ich würde dann aber zumindest versuchen mich an andere Gesetze und Vorschriften zu halten.....Denn wenn ALLE Verkehrsteilnehmer sich Deinem Verhalten anschließen... 8o ..Gute Nacht..!


    Gruß
    Buddy

    Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

  • Offensichtlich war ich nicht der einzige der diesen Bussgeldkatalog und die viel zu schnellen Fahrverbote für völlig überzogen hielt :thumbup:


    Kritik von Experten: Andreas Scheuer will verschärfte Regelungen zu Fahrverboten ändern



    Berlin | Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will verschärfte Regelungen zu Fahrverboten bei zu schnellem Fahren zurücknehmen. Scheuer sagte am Freitag vor Journalisten in Berlin, er werde nun auf die Länder zugehen, um eine Zustimmung zu erreichen. Konkret geht es darum, dass nun schon ein Monat Fahrverbot droht, wenn man innerorts 21 Kilometer pro Stunde zu schnell fährt oder außerorts 26 km/h. Dies sei unverhältnismäßig, sagte Scheuer. Er wolle den Ländern vorschlagen, dass künftig kein Monat Fahrverbot mehr drohe – dafür solle das Bußgeld leicht erhöht werden.




    Kommen Änderungen in zweiter Jahreshälfte?


    Scheuer sagte, wegen einer Überarbeitung seien auch Länder auf ihn zugekommen, außerdem gebe es viel Kritik von Experten an den verschärften Regeln für Autofahrer. Die Änderungen könnten im Zuge einer neuen Novelle der Straßenverkehrsordnung umgesetzt werden, die in der zweiten Jahreshälfte geplant sei, sagte Scheuer. Dabei gehe es um Anpassungen im Zuge der Reform der Autobahnverwaltung. Um das Autobahnnetz kümmert sich künftig der Bund aus einer Hand.....


    – Quelle: https://www.svz.de/28338677 ©2020

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