kfz-steuer

  • Nur ganz kurz...


    Die Organisation ICAO hat 191 Mitglieder, davon 190 der 193 Mitglieder der Vereinten Nationen (außer der Dominica, Liechtenstein und Tuvalu) sowie die Cookinseln.
    Liechtenstein hat die Schweiz bevollmächtigt, das Abkommen auch im Namen Lichtensteins für das gemeinsame Zollgebiet anzuwenden.


    Die Bundesrepublik Deutschland ist übrigens erst seit 1956 Mitglied der ICAO.



    Hier bei Bedarf mehr....; http://www.airliners.de/die-ne…iten-im-luftverkehr/30992


    Gruß
    Buddy

    Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

  • @Buddy
    Danke für den Link :)
    Aber eine absolute Freiheit der Besteuerung der Kraftstofflieferung und speziell die Handhabung
    von Holland / nämlich deren Besteuerung find ich da auch nicht ?(
    Ach ja: Holland ist übrigens auch Mitglied der ICAO :rolleyes:

  • OK...Dann dieses noch ... ;) ...Zu den Niederlanden ...



    Die Niederlande wagten es,dort ist Kerosin für die (wenigen) Inlandsflüge nun mit einem Drittel des Steuersatzes für Autos belegt.


    Die Wirtschaft brach nicht zusammen.


    Auch das Nicht-EU-Mitglied Norwegen besteuert Kerosin. In Großbritannien gibt es seit langem eine Passagiergebühr, die jährlich 900 Millionen Euro einbringt.


    Da ein Ende der Kerosinsteuerbefreiung auf internationaler Ebene noch nicht abzusehen ist, muss die Bundesregierung nach Ansicht des VCD wenigstens eine deutschlandweit gültige Kerosinsteuer einführen.
    Im Gegensatz zum Emissionshandel wäre sie sofort wirksam. Außerdem würde die Kerosinsteuer der Luftfahrtindustrie einen starken Anreiz bieten, die Entwicklung spritsparender Flugzeuge und Motoren zu forcieren.


    Dem deutschen Staat würde die Abgabe laut Subventionsbericht der Bundesregierung zudem rund 400 Millionen Euro an jährlichen Einnahmen bringen, die für sinnvolle Zukunftsinvestitionen eingesetzt werden könnten.


    Nach EU-Recht ist es seit 2005 möglich, Kerosin national zu besteuern. Diesen Weg haben beispielsweise die Niederlande und Norwegen schon beschritten.


    Dass die Kerosinsteuer für Flüge innerhalb Deutschlands machbar ist, hat eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes schon früh belegt:


    Das Gutachten von Prof. Dr. Eckhard Pache (Universität Würzburg) wurde vom ehemaligen Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium, Dr. Uwe Lahl, , am 10. März 2005 auf Einladung des VCD am Frankfurter Flughafen der Öffentlichkeit vorgestellt.


    Darin werden verschiedene Varianten einer Kerosinsteuer für den inländischen Flugverkehr unter Gesichtspunkten des nationalen, europäischen und internationalen Rechts geprüft.


    Für Inlandsflüge empfiehlt die Studie eine Kombinationslösung aus Besteuerung des im Inland getankten Kerosins und des aus dem Ausland eingeführten Kerosins. Der VCD unterstützt diesen Ansatz nachdrücklich.



    Und hier noch ein interessanter Artikel zum Thema von Greenpeace ..!


    https://www.greenpeace-magazin.de/der-kerosin-skandal


    Gruß
    Buddy

    Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

  • Was hat das alles mit Kfz. Steuer zu tun? Lasst es mal gut sein und überlast das dem Flugzeugforum. :thumbup:

  • Was hat das alles mit Kfz. Steuer zu tun? Lasst es mal gut sein und überlast das dem Flugzeugforum. :thumbup:

    eigentlich nix und doch so viel :D
    Denn indirekt zahlst Du (und die anderen natürlich auch) durch die Kfz Steuer einen Betrag x,
    sodass die wirklich großen Umweltverschmutzer(-Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge) billig
    ihre Produkte an den Mann bringen können, sozusagen staatlich subventioniert :saint:
    Mit anderen Worten zahlst Du irgendeiner Tussi, dass sie für 29 Euro zum Shopping
    nach Mailand fliegen kann :thumbup:
    Da kostet ein Besuch im Kino ja mehr
    Wo bleibt da die Relation? ;)
    Aber gleichzeitig wirste abgestraft wenn Du einen Diesel fährst, dieser für einen Stinker befunden wird und Du noch nicht einmal was dafür kannst weil irgendwelche Autobauer Betrugssoftware draufgespielt haben oder aus Profitgründen mögliche Adblueeinbauten nicht vornehmen
    Aber Du hast Recht . Wir lassen die Flieger mal gut sein :rolleyes:

  • Ja, und um wieder zu den Autos zu kommen... eben kam im Radio, dass "übernächste Woche" ein Treffen stattfinden soll, um nun mal endgültig zu klären,, wie der Diesel sauberer werden kann... "da der Bürger verunsichert ist, wo er nun noch fahren darf, sollten Fahrverbote nicht mehr Sache der Bundesländer sondern vom Staat werden"
    Und es soll diskutiert werden, was das mit dem angeblichen (ich denke schon, dass es das gib) großen Kartell mit unerlaubten Absprachen auf sich hat und inwieweit dies auch evtl. an der Dieselproblematik schuld hat... DAS verstehe ich zwar (noch) nicht, denn wieso sollten die Autohersteller den Diesel schlechter machen als er ist, aber ich bin gespannt, was wieder großartiges dabei rum kommt und ob die Autokonzerne dann endlich mal wirklich einen auf die Mütze bekommen.. ich glaube nicht dran...
    War letzte Woche bei einem VW Händler und der konnte mir (natürlich) auch nicht sagen, wie es mit dem Diesel weitergeht. Hab dann gesagt, egal wie, ich würde jedenfalls keinen Diesel von VW kaufen, weil es mich einfach ärgert, dass in Amerika die Autokäufer entschädigt werden, aber in Deutschland nicht.. da hat er mir zugestimmt, aber auch gesagt, dass wohl kein Konzern freiwillig Schadenersatz zahlt, wenn er nicht muss... und wenn Deutschland VW da fein rauslässt... wo er recht hat, hat er recht... leider..

  • Man kann sich nur wünschen, daß die Damen und Herren aus Wirtschaft und Politik beim Verbieten des Diesefahrens genau so ein geschicktes Händchen haben wie bei der Einführung von E10 .....
    ... und schon wird der Diesel ewig Fahren wie der Benziner BIS es umfänglich gleichwertigen Erstz gibt für JEDEN und JEDE und nicht nur bezahlbar für Menschen im Designerkleid und Schlips und Kragen ;)


    Eines ist doch klar:


    Würde das Volk ganz schnell in Massen auf E-Mobile umsteigen, so wie unsere geliebte Führungselite es will, so würde dieser Staat über rapide sinkende Steuereinnahmen klagen :finger:


    Der Staat wird sich aber seiner sprudelnden Einnahmen nicht selbst berauben :!:


    Somit werden mögliche regionale Fahrverbote aus der Welt geschafft und zur Staatssache gemacht, was für mich dem "Auf Eis legen" gleichkommt, damit man nicht seine "eierlegenden Wollmilchsäue" versehentlich tötet und die geliebte Autobrache nicht noch weiter unter Druck setzt ;)


    ... auf der Strecke bleibt dabei nichts weiter als WIEDER NUR unser aller Gesundheit X/

  • Der Staat wird die neue Situation bestimmt steuerlich recht schnell anpassen.
    Und warum auch nicht.

  • Der Staat wird die neue Situation bestimmt steuerlich recht schnell anpassen.
    Und warum auch nicht.

    Weil es vermutlich wieder die Falschen treffen wird denn statt Steuer über Treibstoff kommt dann Steuer auf Strom und der verteuert sich dann auch für Menschen, die gar kein Auto haben ;)


    Ist ähnlich wie mit der Energieumlage, da zahlen viele Menschen, die sich Windkraftanlagen oder Solaranlagen nicht leisten können an Andere, die genug Geld haben um darin zu investieren oder Anlagen dieser Art zu besitzen und zu betreiben ;)


    ALLES eine Umverteilung von Unten nach Oben getarnt als Umweltschutz :rolleyes: