Denke, das ist nicht vergleichbar, dafür ist das Thema E-Mobilität zu kompliziert.
Bei E5/E10 lief es nur auf die Frage hinaus, verträgt mein Auto diesen neumodischen E10 Kram und wenn ja, muß ich den dann auch tanken oder kann ich beim Altbewährten E5 bleiben.
...und die Frage, ob Nahrungsmittel in den Tank oder auf den Tisch gehören.
Dieser "Neumodische Kram" hat sich hier aber bestens bewährt!!
Wenn ich 50 Liter "Blue Benzin 95" also reines Benzin mit 95 Oktan tanke zahle ich hier .42,50.-€ ! Liter 33.16 THB = 0,85.-€
Wenn ich aber Blau Gasohol E85 tanke (85% Ethanol 15 % Benzin) fährt mein Auto auch nicht anders aber ich zahle statt 42,50.-€
Nur 25.-€ 1 Liter E85 19,54._THB ? 0,50.-€
Ok ich verbrauche ca.10 - 15 % mehr Benzin ,je nach Fahrweise! Aber es lohnt sich trotzdem!
Rechne ich auf eine Tankfüllung E85 noch 15% Mehrverbrauch hinzu komme ich auf 28,75.-€ gegenüber 42,50.-€ Immer noch gut 16.-€ günstiger bei nur einer Tankfüllung!
Es gibt hier für alle Fahrzeuge Ethanol -Sprit.... 
...
Screenshot (187).png
Bild 1.jpg
E20 ist 20% Ethanol und 80% Benzin
E85 ist 85% Ethanol und 15% Benzin
Benzin 95 ist 100% reines Benzin in Octan 95
Gasohol 91 ist 10% Ethanol und 90% Benzin in Octan 91
Gasohol 95 ist 10% Ethanol und 90% Benzin in Octan 95
Diesel ist 100% reines Schweröl oder Diesel
B5 Diesel ist 5% Ethanol und 95% Diesel
LPG ist flüssiges Petroleum Gas, der Grund, warum Taxi Preise in Thailand so niedrig bleiben können!!
NGV ist für Erdgasfahrzeuge
CNG ist komprimiertes Erdgas
Der Ethanol-Anteil im E85 verbrennt schwefel-frei sowie mit einem deutlich geringeren Stickoxid- und Kohlenmonoxid-Ausstoß. Für die CO2-Bilanz gilt: Eine deutliche Verbesserung
Nur kurz dazu:
Der niedrigere Energiegehalt wird kompensiert durch eine Verbesserung der Leistung Geschätzt wird der "tatsächliche Mehrverbrauch" auf 15 bis 20 Prozent.
Hinzukommen die höheren Oktanzahlen, wie Bernhard Geringer von der Technischen Universität Wien zeigt: Benzin ohne Beimischung (E00) hat eine Oktanzahl von 95,9; E05 kommt auf 97,4; E10 erreicht einen Wert von 98,8 - und E85 liegt sogar bei 107,2. Geringer arbeitet am "Institut für Verbrennungsmaschinen und Kraftfahrzeugbau", seine Schlussfolgerung lautet: "Die höhere Oktanzahl von Ethanol lässt eine Anhebung des Motor-Verdichtungsverhältnisses zu. Dadurch wird der thermische Wirkungsgrad deutlich gesteigert."
Wer also nur auf den Mehrverbrauch achtet, übersieht, wie Bioethanol dieLeistungsfähigkeit von Ottomotoren erhöht. "
Downsizing-Motorkonzepte" werden so möglich, wie die Wissenschafter herausgefunden haben.
Die Übermotorisierung heutiger Fahrzeuge ließe sich leichter reduzieren. Ein weiterer Aspekt: Geringer hat mit seinen Kollegen den CO2-Ausstoß von E00 und E85 verglichen. "Im Fahrzyklus ergibt sich eine Absenkung der CO2-Emission um bis zu fünf Prozent", schreiben die Wissenschaftler über E85. Damit hat Bioethanol nicht nur "CO2-Vorteile" auf dem Weg vom Feld zum Fahrzeugtank, "sondern weist auch im direkten motorischen Betrieb ein interessantes Verbesserungspotenzial in Bezug auf den Wirkungsgrad und somit den CO2-Ausstoß auf" (Quelle: Bernhard Geringer, Bioethanol – Alltagstauglichkeit und weiteres Potenzial im motorischen Einsatz).d Kohlenmonoxid-Ausstoß. Für die CO2-Bilanz gilt: Eine deutliche Verbesserung
Gruß
Buddy
Hier zu was Ethanol noch verwendet wird u. a. 
...
Die als Lebergift eingestufte Droge wird bei der Herstellung von Genussmitteln und alkoholischen Getränken wie Wein, Bier und Spirituosen aus kohlehydrathaltigem Material durch eine von Hefen ausgelöste Gärung in großem Maßstab produziert.
Und mehr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/…halts-_und_Konsumprodukte
Gruß
Buddy
wer von euch hat mal das E getankt? ich jedenfalls nicht...auch wenn alle sagen das es nicht schadet.
an Tanksäulen sehe ich auch so gut wie keinen der den kram tankt,flop flop....
Moin moin!
Ich tanke seit der Einführung 2011 grundsätzlich E10, beim Juke wie schon beim Almera Tino ohne jedwede Probleme...aber das gehört in einen anderen Thread! Wir waren hier bei der E-Mobilität... 
Danke für die beiden Links! Waren interessante Beiträge - wenn auch frustrierend und erschreckend (vor allem der zweite von der ARD - allerdings auch schon aus 2015).
Was den kurzen ersten Beitrag engeht, so bestätigt er in erster Linie meine ursprüngliche Kritik was die Lade-Infrastrunktur und vor allem die unterschiedlichen Bezahlsysteme betrifft...das uns da ausgerechnet die "Kääsköppe" um Längen voraus sind, ist schon heftig - aber die sind es ja schon seit eh und je beim Thema "Fahrradfreundlichkeit", warum denn nicht auch hier...
Warum der gute Mann mit seinem Nissan Leaf nicht laden konnte, erschließt sich mir nicht und trägt damit nicht gerade zur Sachlichkeit des Beitrages bei... 
Fakt ist, dass der aktuelle Leaf mit einem Ladekabel des Typs 2 standardmäßig ausgestattet ist und somit an jeder öffentlichen Ladesäule geladen werden kann - vielleicht war das ein Leaf der ersten Generation, der noch mit dem Japan DC-Stecker ausgestattet war...ist heute nachweisbar anders - ein Blick auf die Nissan-Homepage hilft: https://www.nissan.de/fahrzeug…/reichweite-aufladen.html
Allerdings funktioniert mit dem Kabel nur eine leistungsreduzierte Ladung über Wechselstrom - und die dauert, seitens Nissan nicht gut auskonstruiert! Da sind Ladezeiten von 2 Stunden und mehr der Normalfall und für eine längere Tour indiskutabel - setzen 6!
Ob die Anpassung des Fahrzeugs an die Ladesäule sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt - fakt ist aber, das es so ist!
Welche Leistung die Ladesäule mit dem Einheitsstecke Typ-2 abgeben kann, hängt von der Versorgung der Säule ab, somit muss die Anpassung durch die Ladeelektronik des Fahrzeugs erfolgen - wie soll es anders funktionieren? Wenn ich daheim einen Ladepunkt mit diesem Stecker aufbaue (bestenfalls Drehstrom mit 3x16A und eigener Zuleitung) so komme ich auf eine maximal mögliche Leistung von etwa 11 kW - dann ist Schluss.
An einer öffentlichen Ladesäule mit entsprechendem Anschluss (Leitungsquerschnitt und Absicherung) kann ich auch bequem das doppelte an Leistung entnehmen - ergo muss sich das Ladegerät anpassen und nicht die Ladesäule!
Sei es, wie es ist...Elektro-Mobilität ist die mittelfristige Zukunft, da können wir uns drehen, wenden und polemisieren, wie wie wollen.
Die (deutsche) Politik macht ihre Hausaufgaben nicht, weil sie sich vor den Karren der (deutschen) Automobilkonzerne spannen lässt, die offenkundig kein wirkliches Interesse haben, die Entwicklung und Verbesserung der E-Fahrzeuge voranzutreiben.
Die Verbreitung von Halbwissen und Polemik trägt dann das ihrige dazu bei, dass die E-Mobilität verteufelt und ins Lächerliche gezogen wird.
Gruß Jörg
Bei uns in Deutschland lohnt sich E10 tanken eigentlich nicht.
Früher war es pro Liter 4c günstiger als E5, mittlerweile sind es nur noch 2c Differenz, also vom finanziellen Standpunkt aus, lohnt es sich nicht.
Anbauflächen für Lebensmittel umzuwidmen, um Ethanol produzieren zu können,
gerade in der sogenannten "Dritten Welt", wo gehungert und gestorben wird, ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.
Ohh....Da gibt es noch einige mehr an Zynismus....!!
Mann könnte mit den EU - Exporten mit Billig Fleisch in die 3 Welt anfangen wodurch die Leute dort ihre Existenz verlieren und vielem mehr,
bis hin zum Müllexport und sonstiges was genau so übel ist !
Bei der Gewinnung von Ethanol ist man schon ein ganzes Stück weiter gekommen!
Es kann jetzt aus Abfällen von Holz / Pflanzen und sogar Chemisch hergestellt werden !
Der Kampf gegen den Klimawandel könnte dank eines Versehens einen großen Schritt weiter gekommen sein.
US-Forscher haben durch Zufall eine Methode entdeckt, mit der sich CO2 in Ethanol umwandeln lässt, das als Treibstoff genutzt werden kann – kostengünstig und ohne großen Aufwand.
Demnach brachten sie eine Mischung von Kohlenstoff- und Kupferpartikeln auf einer Siliziumoberfläche in Form so genannter Nano-Spikes auf – winzige Spitzen, die nur wenige Atome dick sind und ein hochkonzentriertes Spannungsfeld erzeugen. So entsteht den Forschern zufolge ein höchst effektiver Katalysator, der Kohlendioxid ohne weitere Zwischenschritte in Ethanol umwandelt.
Gruß
Buddy
Ein weiterer, interessanter und nachdenklich machender Beitrag vom WDR in der Sendung "Markt im Dritten" vom 26.07.2017.
Es wird Düsseldorf und Köln mit Amsterdam verglichen. Zum Schluß ein Blick in andere europäische Städte.
Dicke Luft in NRW-Städten? Autos raus – aber sofort! (15:14min)
Wir in Good-Old-Germany sind in Sachen Mobilität und Verkehr, wer hätte es gedacht mal wieder das Schlußlicht und raffen es einfach nicht.
Andere Städte sind da viel weiter als wir und das wo wir doch das Land der Dichter und Denker, sowie des Maschinenbaus sind.
Und wenn dann zu 100% elektrisch gefahren wird, dann werden auch die letzten Grünen und Ähnliche feststellen: "Komisch, immer noch erhöhte Feinstaubwerte.... "
Ich kann leider solchen reißerischen Sendungen im Fernsehen nichts abgewinnen. Da kann Amsterdam noch so Fahrradfreundlich und Elektrofreundlich sein, diese Vergleiche hinken schon sehr.