Moin moin!
Ich stimma da mit vielen Punkten überein, aber was den Stecker angeht, bist du im Irrtum!
Die Hersteller haben sich schon vor einigen Jahren auf einen einheitlichen Anschluss geeinigt, den sog. "Mennekes-Stecker" (http://www.mennekes.de/index.php?id=vorteile_typ_2).
Den findet man bei jedem aktuellen E-Auto und an jeder universellen Ladesäule.
Klar, wenn ich daheim am 230V-Netz aufladen brauche ich einen Adapter...
Auch was das Schnellladen angeht, sind die Akkus ständig weiterentwickelt worden und können das Laden mit sehr hohen Strömen wesentlich besser verkraften, als die alten Bleiakkus.
Ich finde, dass die Probleme zum größten Teil in der mangelhaften Infrastruktur und auch der Preisgestaltung liegen!
Es kann nicht angehen, dass ich in Köln ein anderes Bezahsystem an der Ladesäule habe als in Frankfurt.
Zudem wird meist über die Ladezeit bezahlt und nicht nach der aufgenommenen elektrischen Arbeit! Das bedeutet, dass ich stellenweise für 100km elektrische Arbeit 20€ bezahlen muss, doppelt so viel, wie für die entsprechende Menge Benzin!
Wenn sich da nichts tut, wird es mit dem E-Auto mittelfristig nichts.
Gruß Jörg