Elektroauto Lug und Trug

    Ich hab da letzt einen interessanten Artikel gelesen
    http://www.focus.de/auto/elekt…s-gedacht_id_7246501.html
    Immer wieder wird uns die Elektromasche als neuer Heilsbringer verkauft 8|
    Und das ist sie eben nicht
    Klar, die fossilen Brennstoffe sind begrenzt und das Jetzige ist auch nicht das Gelbe vom Ei
    Aber wie man hier schildbürgermäßig für dumm verkauft wird, is schon krass :finger:
    Ich bin auch ehrlich gesagt dafür, dass Politiker und Konsorten wie zB Meister
    Dobrindt für ihre Handlungen haftbar gemacht werden können :evil:

    tja ....ich bin auch dafür das Politiker ,Konzernbosse und Vorstände für ihren "MIST" haftbar zu machen sind,es gibt ja genug Beispiele was die "verbockt" haben und uns viel Geld kostet,aber diese Herren ,manchmal auch Damen ,wie diese Laronge ? oder wie die heißt von der EU....
    kommen immer dabei gut weg,manchmal steigen die sogar noch auf und bekommen gute "Posten " wie in der EU !!! sauerei.... :cursing:


    Leider aber ist der "deutsche Michel "leidfähig und ärgert sich zwar,aber sonst beläßt er es,anstatt man sich organisiert und zu tausenden,wie es die Franzosen tun,auf die Barrikaden gehen.....natürlich nicht so wie es derzeit gewisse Autonome Typen tun die Autos anzünden und der Unsinn....letztlich zahlen wir alle mit Steuergeldern dafür.


    wenn man wenigstens eine echte Volkspartei hätte oder eine richtige Alternative... :love:

    Letztendlich ist es doch die gleiche Milchmädchenrechnung wie bei den Kraftwerken.


    Das mieseste Kraftwerk ist immer noch das Atomkraftwerk :!:


    Bauartbedingt wird beim Bau eines solchen Kraftwerkes das meiste CO2 freigesetzt aber das ist noch nicht mal das Schlimmste :|


    Um nur 1 einziges Gramm spaltbares Material zur Herstellung von Brennstäben zu fördern müssen zig Tonnen Gestein abgebaut und umgewälzt werden, natürlich mit jeder Menge CO2 Ausstoß.
    Man braucht etliche Gramm für einen Brennstab und etliche Brennstäbe für einen Reaktor, da summiert sich mächtig viel CO2 an bis das Kraftwerk die erste Kilowattstunde produziert.


    Natürlich hat die Wirtschaft und Politik uns jahrzehntelang Atomkraft als CO2 frei angepriesen weil sie denken, wir wären doof.


    Natürlich bezahlen wir Steuerzahler nun die Lagerung des ganzen Radioaktiven Mülls :cursing:
    ..... und warum ......
    nah damit die Politik weiterhin beruhigt denken kann, wir wären alle doof 8o


    Der deutsche Wähler ist halt hinterlistig ..... und am Ende knallt die Peitsche wieder :whistling:

    Moin moin!


    Ich bin sicherlich kein glühender Verfechter der Elektro-Mobilität, aber an dieser Studie stinken mir so einige Dinge, die dafür sprechen, dass sie von einem glühenden Gegner verfasst worden ist:


    Warum nimmt man als Referenz mit dem Tesla Model S ausgerechnet eines der leistungsstärksten Elektromobile auf dem Weltmarkt?


    Wenn man als Vergleich von einem "herkömmlichen Verbrennungsmotor" spricht, von welcher Leistung sprechen wir hier? Da der Tesla Spitzenleistungen von mehr als 200kW hat, müsste man als Vergleich schon einen Ferrari oder einen vergleichbaren Wagen heranziehen...


    Warum spricht man in dieser Studie von einer Nutzungsdauer von 8 Jahren? Seit wann kann ich so einen Vergleich über den Faktor "Zeit" machen und nicht über die gefahrenen KIlometer?! :?::?:


    Die Studie spricht hier von 17,5 t CO2 bei der Produktion des Akkus beim Tesla...machen wir doch mal eine Rechnung:


    Ein Sportwagen mit ähnlichem Leistungspotenzial wie der Tesla S hat einen CO2-Ausstoß (nach Messzyklus, der ja bekanntermaßen viel zu geringe Werte gegenüber der Praxis liefert) von über 300 g/km.
    Bei einer Fahrleistung von 15.000 km/a entspricht das einem CO2-Ausstoß von 4,5 t, macht in acht Jahren 36 t und nicht 17,5 t ....und wenn die zu vergleichenden Fahrzeuge kleiner wären, wäre die Bilanz noch deutlich besser... :!:


    Natürlich ist es so, dass die CO2-Bilanz eines Elektroautos niemals bei 0 g/km liegt, solange noch 40% unseres Stromes in Deutschland durch die Verbrennung von Kohle erzeugt werden.
    Wenn ich nicht gerade eine Phtovoltaikanlage auf dem Dach habe, die meine E-Auto direkt auflädt, stoße ich indirekt immer CO2 mit meinem E-Auto aus...das sind aber nun wirklich keine neuen Erkenntnisse! :D


    Ich hatte vor drei Jahren auch überlegt, mir für den 20 km-Weg zur Arbeit einen Renault Twizzy zu kaufen, da wir in unserem Haushalt zwei Autos brauchen und man das zweite dann für Urlaubs-, Einkausfahrten u. dgl. nutzen könnte...das scheiterte aber an der mangelnden Wintertauglichkeit! ;(


    Früher oder später werden wir um die Elektromobilität nicht mehr herumkommen und solche Preudo-Studien nützen meiner Meinung niemandem.


    Gruß Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Jukie71 ()

    Und Musk läßt gerade für seine neue Akkumulatorenfabrik Solar- und Windkraftanlagen bauen, sodaß auch diese Produktion CO2-neutral fertigen wird.


    Abgesehen davon hinkt die Studie ganz gewaltig.
    Interessant sind die Kommentare der Leser, die überwiegend nicht drauf reingefallen sind und zu relativieren wissen.
    Sie nehmen die Studie ganz schön auseinander.

    Ciao
    Olaf
    Keep happy cruisin


    20.09.2011: NISSAN Juke Tekna 1.6 DIG-T, 230 PS, handgerissen, Machine Brown Metallic,

    Zitat von 5.Element

    Fahrt ihr mal ruhig Elektro , Hybrid oder sonst was :saint:
    Eure Volksvertreter gehen da ja mit gutem Beispiel voran
    :D
    http://www.duh.de/fileadmin/me…e_Bundesminister_2016.pdf

    Zumindest wissen die aber, daß der Begriff "CO2-Neutral" ein Märchen für sich ist ;)
    .... oder besser erklärt 8o :
    Wenn ich mich in Deutschland vollfresse aber zum Kacken immer in die Schweiz fahren würde,
    wäre Deutschland fein raus und die Schweiz der größte Fäkalienproduzent ;)
    Nur mal so an den Haaren herbeigezogen um zu erklären, wie das prinzipiell so funktioniert bei gutes Land und böses Land im Sinne der Umweltpolitik :thumbdown:

    http://app.wiwo.de/unternehmen…t-zerstoert/10062808.html


    "Das ist auch kein Wunder, wenn man gefühlt alle drei Monate die Modelle verändert, einen neuen Außenspiegel, eine neue Rückleuchte entwerfen und produzieren muss. Da hat man keine Zeit für einen großen Plan oder eine Vision. Da verliert man sich im tagesgeschäftlichen Kleingehäcksel, auf dem Niveau des Wimperntusche-Produktlebenszyklus."


    Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.

    Da ich die letzten 3 Tage heftige Probleme mit meinem Android hatte und in dem Artikel gerne eine Paralele von Einführung Android zu Tesla gozogen wird, kann Tesla seinen Schrott behalten 8o:6413:


    Aber mal im Ernst:


    In der Politik bräuchten wir zur Zeit einen solchen "Revoluzzer" NOCH dringender ;(