Entscheidungshilfe

  • Ich würde den Kauf zwar nicht unbedingt von einer Lederausstattung abhängig machen, doch muss ich zugeben, dass ich hier auch eher zu normalen Stoffbezügen tendiere. Hatte in meinem Vorgänger-Audi auch Ledersitze und habe hier langfristig nicht die besten Erfahrungen gemacht: zu pflege intensiv, zu empfindlich (falsche Niete oder Reißverschluss am hinteren Kleidungsstück und schnell haste die ersten Ratscher)...


    Wusste übrigens nicht, dass es so ein Theater bei Unfall ohne Eigenverschulden und Totalschaden geben kann. Wie sieht es hier eigentlich in der Übergangsphase mit den Kosten für einen Leihwagen aus? Immerhin hat man ja nicht von heute auf morgen einen neuen fahrbaren Untersatz und muss trotzdem seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen...

    2015er 1.2DIG-T Tekna in Night Shade und Yokohama Purple...

  • Bei Leder scheiden sich die Geister.
    Das liegt daran, dass einige Eigenschaften sowohl positiv als auch negativ bewertet werden. Aber viel wichtiger ist die Lederqualität. Und die ist halt sehr unterschiedlich, wie bei Couchgarnituren auch.
    Früher war Leder die qualitativ bessere Variante im Fahrzeug, da die Stoffe nicht so sehr strapazierfähig waren.
    Heute gibt es als Alternative Alcantara mit hervorragenden Eigenschaften.

  • Ich würde den Kauf zwar nicht unbedingt von einer Lederausstattung abhängig machen, doch muss ich zugeben, dass ich hier auch eher zu normalen Stoffbezügen tendiere. Hatte in meinem Vorgänger-Audi auch Ledersitze und habe hier langfristig nicht die besten Erfahrungen gemacht: zu pflege intensiv, zu empfindlich (falsche Niete oder Reißverschluss am hinteren Kleidungsstück und schnell haste die ersten Ratscher)...


    Wusste übrigens nicht, dass es so ein Theater bei Unfall ohne Eigenverschulden und Totalschaden geben kann. Wie sieht es hier eigentlich in der Übergangsphase mit den Kosten für einen Leihwagen aus? Immerhin hat man ja nicht von heute auf morgen einen neuen fahrbaren Untersatz und muss trotzdem seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen...

    Hallo Voodooracer,


    ja ich bin mit dem Leder auch nicht wirklich glücklich, weil ich eben auch nicht sehr achtsam und auch etwas faul bin... aber bei gebraucht kann man es sich nicht immer aussuchen, der Zeitdruck steht auch dahinter und letztlich ist es ja angeblich "wertvoller" zumindest teurer im Einkauf.. also wird es wohl so werden..


    Was Deine Bedenken bzgl. "Fahrbaren Untersatz" angehen.
    Im Gutachten ist eine Wiederbeschaffungszeit angegeben, in meinem Fall 14 Tage (inkl. Sam-und Sonntage). Die gegn. Versicherung hat schon gesagt, es dürfen auch 16 Tage werden. Sagte mein Anwalt auch..
    Problem ist eher, dass eine Versicherung erst nach 6 Wochen in Zahlungsverzug kommt, d.h., so lange müssen sie sich, was Auszahlungen angeht, nicht bewegen. Um aber jetzt innerhalb der 14 Tage an ein Auto zu kommen, muss man eben notfalls-so wie ich auch- einen Kredit aufnehmen, denn wer hat das Geld schon mal eben rumliegen.
    Dies ist nach unserer Rechtsprechung auch ok so, es sei denn, Du kannst durch mehrere Ablehnungsschreiben von Banken beweisen, dass Du keinen Kredit bekommst..
    Ob Du dann die gegn. Versicherung dadurch bewegst, sich schneller um Zahlung zu bemühen...


    Ich denke, das ist mit einer der Gründe, warum viele eben nicht zum Anwalt gehen. Dann sind die Versicherungen in der Regel sehr schnell. Ich hätte es wohl auch nicht gemacht, wäre ich nicht krank geschrieben worden und es ginge um Schmerzensgeld.. hatte das bisher, bei kleineren Fällen, ja auch immer ohne gemacht... aber jetzt lerne ich die Spitzfindigkeiten kennen und bin froh, dass ich es gemacht habe....

  • Hallo Olli,


    vielen Dank!!
    Ich habe zwar das Problem, dass ich auf dem Weg zur Arbeit schon nach ca. 2 km einen Berg rauf muss, aber ich denke, da komm ich mit dem Einfahren gut hin, weil ich immer sehr früh schalte und im 6. Gang laufen lasse-zeigt ja meistens auch schon die Anzeige so an... wie es sich beim Diesel verhält,werde ich sehen, aber ich denke, da kann ich noch früher hochschalten...


    Ich will aber auch keine lahme Ente produzieren...doch die ersten 1000 km geht es dann eben langsam... :)

  • Beim einfahren ist es wichtig alle Möglichkeiten durch zu spielen. Das Fahrzeug muss sich aus dem Drehzahlkeller quälen und auch mal alle Gänge schön ausgefahren werden im Gegenzug.
    Eine Stunde Vollgas auf der Autobahn würde ich die ersten 1000 auch vermeiden, aber auch da würde der Motor sicherlich nicht sterben.
    Fahrmodi, wie Sport, zu meiden ergibt keinen Sinn.
    Das Wichtigste überhaubt ist bei Turbomotoren, dass die sanft abgestellt werden müssen. D.h. nicht 300km mit Vollgas jagen und dann drauf auf den Parkplatz und Schlüssel rum. Wobei das auch weniger dem Motor schadet, als dem Turbolader.

  • Danke Tomfred!


    Irgendwie komme ich mir vor wie eine Schnecke.. wenn ich hier lese, was man alles nicht machen soll.. das sind Dinge, die für mich selbstverständlich sind.. kämen mir gar nicht in den Sinn...
    Vollgas über längere Strecken mach ich nicht, schon weil die Autobahnen zu voll sind, auch mit diversen I... ist mir viel zu stressig...
    Das mit dem Abstellen ist mir auch viel zu gefährlich.. aber ich sehe immer wieder genug Leute, die wirklich mit voll Karacho auf einen Supermarkt-Parkplatz rasen...


    Alles "durchzuspielen" erscheint mir sinnvoll... würde hier auch gar nicht anders gehen.. Berge hoch und runter, und nach dem Kauf nach Hause muss er über die Bahn.. aber mehr als 130-140 fahre ich eh selten...


    Sehr interessant fand ich in dem Beitrag, dass die Bremsen erst mal nicht so richtig wirken und auch die Reifen.. das hätte ich so nicht bedacht, auch wenn es logisch klingt... neue Bremsscheiben und Beläge müssen sich ja auch immer erst einfahren....

  • aber mehr als 130-140 fahre ich eh selten...

    :0008: ....seh ich genauso...... wozu auch ????

    Juke F15 "Pre.-Facelift", 2WD, 86kw , 5MT ,Acenta , Connect 1
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    Für Alle Interessierte die eventuell an etwaigen , zukünftigen Treffen wie z.B. Pfingsten 2017 teilnehmen möchten hier einige Eindrücke vom Treffen "Harz 2016".


    " Nein , ich bin nicht die Signatur.... ich putz hier nur " ...... [Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/150623/t9crsslz.gif]

  • Es geht doch beim Einfahren primär darum, dass man höhere Drehzahlen meiden sollte. Dabei beziehe ich mich auf das bekannte Vollgas. Der jeweilige Modus (Sport, normal, eco) spielt hier eigentlich überhaupt keine Rolle...

    2015er 1.2DIG-T Tekna in Night Shade und Yokohama Purple...

  • Es geht doch beim Einfahren primär darum, dass man höhere Drehzahlen meiden sollte. Dabei beziehe ich mich auf das bekannte Vollgas.

    Ja, schon. Aber doch nicht generell.
    Welchen Zweck sollte das haben ?
    Mir ist auch kein Fall bekannt, dass ein Motor durch falsches Einfahren gehimmelt ist. Ich habe meinem Motor auch in der ersten Zeit nicht gedroschen oder Ähnliches. Aber einen Anhänger mit 1 Tonne mußte er trotzdem durch die Berge ziehen.
    Es gibt ganz andere Komponenten, welche dafür sorgen, dass z. Bsp. dein Motor immer mehr an Leistung verliert, ganz systematisch. Manche denken dann: oh, falsch eingefahren.
    Viele fahren auch nicht mehr "ein" , das geht auch.
    Früher ging es um das einarbeiten der verbauten Teile, heute sind die Fertigungstolleranzen so gering wie nie zuvor.