Wie schon in der Überschrift ersichtlich geht es um Kraftstoffe (also Sprit) und den jeweiligen Vorteilen, bzw. ob die Nutzung bestimmter „Sprit-Upgrades“ hier wirklich immer Sinn macht. Ich beziehe mich dabei hauptsächlich auf die Oktan-Zahl. Wie bekannt sein müsste, verfügt der der normale Sprit über einen Oktan-Wert von 95. Bei Super-Plus beträgt dieser in der Regel 98. Mittlerweile werben einige Hersteller zB. auch mit einer Art „Super-Sprit“, der über einen Oktan-Wert von 102 verfügen soll…
Ich bin kein Motor-Experte, meine aber zu wissen, dass die Oktan-Zahl in gewisser Hinsicht den Verbrennungswert angibt. Desto höher der Wert, desto besser verbrennt das Benzin. Das hat zu Folge, dass der Motor zum einen mehr Leistung bringt, bzw. der Verbrauch sinkt und zum anderen, dass bei der Verbrennung weniger Rückstände zurück bleiben, was für einen Verbrennungsmotor natürlich gesünder ist...
Nur, wie weit decken sich diese angepriesenen Argumente mit der Praxis? Bringt es wirklich etwas? Wie sieht es mit diesen angeblichen Rückständen aus? Gibt es hier wirklich einen so erheblichen Unterschied? Kann man sich hier eventuell auch den Motor ruinieren? Immerhin habe ich auch schon gehört, dass es hin und wieder Probleme mit diesen höherwertigen Benzin gegeben haben soll. Stehen höherer Preis (pro Liter) im gesunden Verhältnis zum angeblich niedrigeren Verbrauch, besseren Leistung, bzw. höheren Standzeit (Lebenszeit) des Motors?
Mich würden hier mal Informationen/ Erfahrungen andererUser aus der Praxis interessieren…
So fahre ich den 1,2er mit Euro 6. Ich wäre nicht abgeneigt, meinen Motor zwischendurch mal etwas Besseres zu gönnen, nur habe ich zum einen kein Interesse an einen etwaigen „Placebo-Effekt“ (Man bezahlt mehr, erhofft sich dadurch auch etwas, was aber nicht der Fall ist). Zum anderen schreckt mich natürlich auch ab, ob es hier nicht sogar Probleme mit dem Motor geben könnte, da dieser dieses Benzin überhaupt nicht verträgt…