Keyless Schlüssel gegen Signal-Diebstahl sichern

  • Ich bin kein Fachmann, aber glaube zu wissen, dass jedes Handy halbwegs geortet werden kann, auch wenn GPS deaktiviert ist, durch die Mobilfunkzelle/WLAN-Spots, in in die es sich einloggt. Zudem bin ich auch fest davon überzeugt, dass sich z.B. Google unbemerkt regelmäßig den GPS-Standort abfragt. Bei Drittanbieter-Apps denke ich das allerdings wengier.
    Gabs da nicht auch mal einen Test in Stern-TV, oder so?


    Ich hatte mal für 3 Monate mal ein Android-Handy und bin fast vom Stuhl gefallen, als jede (auch bekannte und weit verbreitete) App, die ich installieren wollte, wirklich für jeden unsinnigen Kram eine Freigabe wollte (Kontakte für eine Wetter-App, etc.). Und dennoch ist Android am weitesten verbreitet, weil den Leuten das offenbar egal ist. Bei Blackberry, Windows, aber auch Apple (habs noch nie selbst genutzt) sind die Apps deutlich weniger Datenhungrig, weil die User vermutlich anders ticken und das niemals akzeptieren würden, zumindest der Großteil.
    Bei Blackberry kann man bei den meisten Apps die Zugriffe auf ein Mimimum beschränken. Eine Navi-App ohne GPS ist allerdings natürlich sinnfrei...

  • Moin zusammen,


    mit SRT AppGuard Pro (für Android Handys) kann man Programme überwachen und ihnen ggf. die verschiedensten Rechte wegnehmen.
    Das funktioniert bei neu zu installierender Software, als auch bei bereits installierten Programmen.
    Ist ein deutsches Tool und wirkt sehr gut.

    Ciao
    Olaf
    Keep happy cruisin


    20.09.2011: NISSAN Juke Tekna 1.6 DIG-T, 230 PS, handgerissen, Machine Brown Metallic,

  • Spätestenz seit es nicht mehr möglich ist, durch Unterdrücken der Handynummer zu verhindern, daß diese beim Anrufen der Polizei angezeigt wird, sollte man oder auch Frau wissen, daß man oder auch Frau völlig machtlos ist ^^
    Das Abschalten der Standortdienste erzeugt bei Drittanbietern, daß ihr und die nicht mehr wissen, wo ihr seid.
    Das Abschalten der Standortdienste bei Zweitanbietern und Erstanbietern erzeugt, daß nur noch ihr nicht mehr wißt, wo ihr seid.
    Die, um die es euch geht wissen IMMER, wo ihr seid, SELBST wenn das Handy AUS ist und der AKKU fehlt :!:
    Stromerzeugung durch Induktion per Funkwelle, genau so, als wenn ihr eine total leere Batterie im i-Key des Jukes habt. Haltet den dicht an den Startknopf und schon könnt ihr starten, weil der i-Key gesendet hat ^^


    Das geht auch sehr gut mit Handy denn wenn ihr ausreichend Netz habt, haben die es schon lange :finger:


    Beweise :?:


    Was technisch machbar ist wird gemacht solange es nicht verboten ist und dieses Verbot auch streng überwacht wird ........ und das ist nicht der Fall in einem Land, wo Handys von Politikern Jahrelang erfolgreich geortet und abgehört werden ;)

  • @Cruiser


    Als gelernter Radio-Fernsehtechniker erzählst Du mal wieder Müll und solltest es eigentlich besser wissen.


    Zitat:
    "Stromerzeugung durch Induktion per Funkwelle..."


    Wenn das funktionieren würde, wäre das der Physik-Nobelpreis.


    Man kann bis heute nur Informationen per Funkwelle übertragen, jedoch keine Energie !


    Kontaktlose Strom- bzw. Spannungsübertragung (zum Laden der Akkus), wie bei meinem Elektrorasierer oder der Elektrozahnbürste funktioniert nur, weil auf beiden Seiten (Zahnbürste und Zahnbürstenhalter) eine Spule/ein Transformator verbaut ist und die Energie der (Wechsel-)Spanungsquelle (Zahnbürstenhalter, Primärseite) per magnetischer Induktion in der Spule/Trafo der Zahnbürste (Sekundärseite) eine Wechselspannung erzeugt. Diese Induktion funktioniert nur, wenn zwischen den Teilen (Zahnbürste und Zahnbürstenhalter) praktisch kein Abstand vorhanden ist. Also die Zahnbürste zum Laden im Halter steckt.


    Wäre es so, wie Du behauptest, könnte man ein Netzteil in die Steckdose im Badezimmer stecken und könnte sich dann ohne Akkus, Batterien oder Leitung dazwischen rasieren oder die Zähneputzen. Solche Geräte gibt es aber nicht zu kaufen, weil es bislang nicht funktioniert.

    Ciao
    Olaf
    Keep happy cruisin


    20.09.2011: NISSAN Juke Tekna 1.6 DIG-T, 230 PS, handgerissen, Machine Brown Metallic,

  • :0005: ich setz mich mal daneben,...
    Wenn wir dann richtig voll sind, probieren wir am Juke das neue W-LAN Ladekabel aus ...

    Echt W-LAN KAbel, endlich, wo gibts das *habenmuss* :D

  • @Geronimo


    das ist so nicht ganz richtig!
    1. auch Informationen ganz geringer Leistung z.B. Radioempfang ist immer Energie.
    2. schon seit längerer Zeit wurde schon erfolgreich per Richtantenne (Parabolspiegel)
    große Leistung gesendet die dann beim Empfänger aufgenommen und verwertet werden können.
    (das weiß ich aus dem Modellflug).
    Nachteil:niemand möchte jedoch mit mit sehr großer Leistung bestrahlt werden.
    deshalb natürlich auch im Altag nicht anwendbar.


    Gruß
    Frank

    :D Ich hab so einen Hunger, das ich vor lauter Durst gar nicht weiß was ich rauchen soll, so müde bin ich. :D

  • @Evel


    Das in dem Bereich geforscht und getestet wird, weiß ich auch. Aber Nachrichtentechnik und Energietechnik sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe des gleichen Bereichs.
    Im Studium nach den Grundsemestern in der Elektrotechnik muß man sich u.a. entscheiden für Nachrichten- und Informationstechnik oder Energietechnik oder dem Zwidder Meß- und Regeltechnik.


    Das auch beim Senden der noch so kleinsten Information auch immer Energie übertragen wird ist klar, aber die Energie ist nicht nutzbar, um z.B. Elektromotoren anzutreiben, sie reicht gerade aus die versendete Information zu transportieren.


    Ein ausgeschaltetes Handy ohne Akku im normalen Gebrauch per Funkwellen zum Leben zu erwecken, ist Science Fiction, zur Zeit unmöglich. Die Sendeantennen der Funkmasten sind nicht in der Lage solche Energien abzugeben.


    Was Cruiser hier meint,


    "als wenn ihr eine total leere Batterie im i-Key des Jukes habt. Haltet den dicht an den Startknopf und schon könnt ihr starten, weil der i-Key gesendet hat"


    sind RFID-Chips, die in den Auto-Schlüsseln verbaut sind. Hält man den i-Key nahe genug rechts am Lenkrad vorbei ans Armaturenbrett, wird man vom Auto quasi als Berechtigter identifiziert und der Wagen läßt sich starten. Das System wird z.B. benutzt um Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Zootiere usw. ) zu Chippen und nicht mehr Tätowieren zu müssen, bei Mülltonen, Containern, Banknoten, Personalausweis und Reisepaß, Zutrittskontrolle usw.


    Und hier mal was zur Reichweite (ohne eigene Energieversorgung ist die Reichweite lächerlich):


    Beim RFID-System reicht die Energie des Lesegerätes zum Senden und Empfangen von Informationen tatsächlich aus, um den RFID-Chip zum Leben zu erwecken. Die Energie liegt im mV- oder µV-Bereich mit entsprechenden µA-Strömen, reicht für die Nachrichtenübertragung aus, etwas anderes damit betreiben oder antreiben kann man damit aber nicht.


    Hinsichtlich der Reichweite von RFID unterscheidet man folgende Bereiche:


    Close Coupling: Beim Close Coupling werden Reichweiten von 0 cm bis 1 cm erreicht. Die Transponder müssen in ein Lesegerät eingesteckt werden bzw. ihre Position muss beim Lesen genau definiert sein. Der Frequenzbereich liegt bei diesen Systemen zwischen 1 Hz und 30 MHz. Durch die enge Kopplung können dem Transponder größere Energiemengen bereitgestellt werden, wobei zu beachten ist, das die übertragene Energie proportional zur Frequenz ansteigt. Die Datenübertragung zwischen Transponder und Lesegerät kann durch induktive oder kapazitive Kopplung erfolgen. Anwendungen, bei denen es auf höchste Sicherheit ankommt, werden durch dieses Verfahren realisiert.


    Remote Coupling: Die Reichweiten bei diesen Systemen betragen bis zu 1 m, der Betrieb erfolgt bei Sendefrequenzen zwischen 100 und 135 kHz, 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHz. Die Datenübertragung wird bei allen Remote-Systemen durch induktive Kopplung erreicht. Etwa 90-95 % aller verkauften RFID-Systemen gehören zu den induktiv gekoppelten Systemen. Die Energieversorgung des Transponders erfolgt passiv, d.h. zum Betrieb des Chips reicht die übertragene Energie aus dem Magnetfeld des Lesegerätes aus.


    Long Range: In diesem Bereich sind Reichweiten von 1 m bis zu 10 m typisch. Der Frequenzbereich liegt im Mikrowellenbereich. Die Datenübertragung erfolgt durch das Backscatterverfahren, die Energieübertragung reicht aber lediglich für die Sendung eines Wake-up- oder Sleepsignal. Zur Versorgung des Transponderchips mit Energie und der Erhaltung der gespeicherten Daten wird eine Stützbatterie benötigt. Als Anwendungsgebiet wären Mautsysteme denkbar.

    Ciao
    Olaf
    Keep happy cruisin


    20.09.2011: NISSAN Juke Tekna 1.6 DIG-T, 230 PS, handgerissen, Machine Brown Metallic,