Moin zusammen,
sehe ich genauso wie Imperial.
Investoren sind willkommen, erleiden sie jedoch Schiffbruch, müssen sie umgehend nach Visa-Ablauf das Land verlassen.
In meinen Augen eine verdammte Rosinenpickerei.
Wenn jedes asiatische Land solche Vorschriften/Gesetze wie Thailand hätte, müßten alle Autohersteller quasi in jedem asiatischen Land Autos produzieren (also immer nur für den jeweiligen inländischen Markt) oder aber die Autohersteller ziehen sich aus den Ländern zurück und beliefern diese wegen der Einfuhr-/Luxussteuer schlicht nicht mehr. Mal sehen, wie schnell Thailand dann seine Gesetze ändert, wenn kein Autoimport mehr stattfindet. Ohne Autos funktioniert auch in Thailand die Wirtschaft nicht.
Handel ist immer ein Geben und Nehmen. Nur Nehmen funktioniert nicht, oder nur solange, wie es die Nachbarn zulassen und den Spieß nicht umdrehen.
Ähnlich in der EU. Alle osteuropäischen EU-Mitglieder kassieren seit Jahren Milliardenhilfen für den Aufbau und die Unterstützung ihrer Landwirtschaft. Sollen sie aber ein paar Flüchtlinge aufnehmen, wehren sie sich dagegen mit Händen und Füssen.
Meiner Meinung nach muß die EU feste Kontingente an Flüchtlingen den Ländern zuweisen in Abhängigkeit von deren Bevölkerungsanzahl und ihrer Wirtschaftskraft. Lehnen diese Oststaaten weiterhin die Aufnahme ab, so werden ihnen schlicht alle EU-Finanzhilfen gestrichen.
Man kann nicht auf der einen Seite die Milliarden (Rosinen) der EU mit Kusshand nehmen und wenn Solidarität gefordert ist, sich schlicht verweigern. So ein Verhalten muß spürbare Konsequenzen für diese Länder nach sich ziehen.
Munter bleiben